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Ceratophrys cranwelli Albino
Ceratophrys cranwelli Albino
Verbreitung | Südamerika |
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Lebensraum | Regenwälder |
Fortpflanzung | Der Schmuck-Hornfrosch legt in der Regenzeit die Eier im Wasser ab. |
Lebenserwartung | über 20 Jahre |
Grösse | bis 20 cm |
Luftfeuchtigkeit | 80-95% |
Temperatur | Lufttemperatur zwischen 24-28°C, lokale Erwärmung bis 30°C. Nachtabsenkung auf 23°C. |
Beleuchtung | T5 Leuchtstoffröhre |
Bodengrund | Lockeres, saugfähiges Substrat (siehe Bodensubstrat) und Spaghnum Moos. Moos regelmäßig auswechseln! |
Einrichtung | Unterschlupfmöglichkeiten, flaches Wasserbecken, Steine, Wurzeln u. a., Bodengrund sollte an einer Stelle immer leicht feucht sein. Bepflanzung möglich. |
Futter | Alles was halb so gross ist wie der Frosch! Insekten, Frösche, Vögel, Mäuse uvm. In Gefangenschaft sollten sie nur 1 bis 2 Mal wöchentlich mit Insekten gefüttert werden, wegen Verfettung. |
Bemerkungen | Einzelhaltung oder nur gleich grosse Exemplare vergesellschaften. |
Terrariumgrösse | gemäss aktueller TSchV |
Ceratophrys cranwelli albino, auch bekannt als Albino Cranwelli Schmuckhornfrosch oder Chaco-Hornfrosch Albino, ist eine besonders auffällige Variante des Cranwelli Schmuckhornfroschs, der in den Feuchtgebieten und Graslandschaften Südamerikas beheimatet ist. Diese Variante zeichnet sich durch ihre hellere Färbung aus, bei der die normalerweise grünen und braunen Töne des Frosches durch gelbe, cremefarbene oder leicht rosafarbene Schattierungen ersetzt werden, was auf den genetischen Albinismus zurückzuführen ist. Die Augen dieser Albino-Variante haben oft einen rötlichen Schimmer, was ebenfalls typisch für Tiere mit Albinismus ist.
Ceratophrys cranwelli ist für seinen robusten, breiten Körperbau und den grossen Mund bekannt, der ihm den Spitznamen "Pacman-Frog", zu gut Deutsch "Pacman-Frosch" eingebracht hat, da er fast wie der Videospielcharakter Pac-Man aussieht. Dieser Frosch ist ein überwiegend sitzender Jäger, der darauf wartet, dass Beute wie Insekten, kleine Wirbeltiere oder sogar andere Frösche in seine Reichweite kommt. Sobald sich ein Beutetier nähert, schnappt der Frosch blitzschnell zu und verschlingt seine Beute im Ganzen.
Dieser Schmuckhornfrosch ist auch für seine defensive Natur bekannt. Bei Bedrohung bläht er seinen Körper auf, um grösser zu wirken, und kann sogar laut quaken oder beissen, um potenzielle Angreifer abzuschrecken. Trotz seiner eher trägen Natur ist Ceratophrys cranwelli ein sehr anpassungsfähiges Tier, das sowohl in Feuchtgebieten als auch in trockeneren Regionen überleben kann, indem er in Trockenperioden in den Boden eingegraben bleibt und eine Ruhephase durchläuft.
Ceratophrys cranwelli albino spielt, wie seine normal gefärbten Artgenossen, eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er zur Kontrolle der Population kleinerer Tiere beiträgt. Seine markante Erscheinung und sein einzigartiges Verhalten machen ihn zu einer interessanten und beliebten Art sowohl in der Natur als auch bei Amphibienliebhabern.