Leopardgecko

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"Leopardgecko"

Leopardgecko

Leopardgecko

Verbreitung Afghanistan, Pakistan, Indien
Lebensraum Trockenwald, Halbwüsten, steiniger Untergrund, dämmerungs- bis nachtaktiv
Fortpflanzung legen mehrmals jährlich 2 Eier, Zeitigungsdauer bei 28°C etwa 45-55 Tage
Lebenserwartung über 20 Jahre
Grösse ca. 25 cm
Luftfeuchtigkeit 50-60%
Temperatur Tagsüber 25 bis 30 Grad, Nachts 18 bis 20 Grad
Beleuchtung Tageslichtleuchtstoffröhren z.B. Natural Sunlight oder Sylvania Reptisun
Bodengrund Lehmhaltige Erde mit Felsaufbau oder Wüstensand
Einrichtung Unterschlupfmöglichkeiten, Steine, Wurzeln u. a. Klettermöglichkeiten, flache Wasserschale. Bodengrund sollte an einer Stelle immer leicht feucht sein.
Futter Insekten (z. B. Grillen, kleinere Heuschrecken, Schaben, Zophobas, Wachsmotten, etc.), nestjunge Mäuse, Leopardgeckofutter und auch Produkte der Zoo Med Can o' Serie. Regelmässige Mineralien- und Vitaminzugaben sind unerlässlich.
Bemerkungen Können gut in kleineren Gruppen gepflegt werden (z. B. 1 Männchen mit 2-4 Weibchen).
Terrariumgrösse gemäss aktueller TSchV

 

Eublepharis macularius, auch bekannt als der Leopardgecko, ist eine der bekanntesten und beliebtesten Geckospezies, die ursprünglich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Pakistans, Afghanistans, Indiens und des Iran beheimatet ist. Diese Art ist aufgrund ihrer markanten Musterung und ihres freundlichen Verhaltens sowohl in der Natur als auch in der Terraristik äusserst beliebt. Der Leopardgecko hat eine auffällige gelbe Grundfärbung, die von schwarzen Flecken und Streifen durchzogen ist, was ihm sein charakteristisches "Leopardenmuster" verleiht. Diese Tarnung hilft ihm, sich in seinem natürlichen Lebensraum, der oft aus steinigen Wüsten und trockenen Savannen besteht, vor Raubtieren zu schützen.

Ein besonderes Merkmal von Eublepharis macularius ist, dass er, im Gegensatz zu vielen anderen Geckos, bewegliche Augenlider besitzt. Dies ermöglicht ihm, seine Augen zu schliessen und zu reinigen, eine ungewöhnliche Fähigkeit unter den Geckos, die ihm jedoch in den staubigen und trockenen Bedingungen seiner Heimat von grossem Nutzen ist. Leopardgeckos haben zudem einen dicken Schwanz, in dem sie Fettreserven speichern können, was ihnen das Überleben in Zeiten knapper Nahrung ermöglicht.

Der Leopardgecko ist nachtaktiv und verbringt den Tag meist in kühlen, schattigen Verstecken, um der Hitze zu entgehen. In der Nacht kommt er hervor, um auf Nahrungssuche zu gehen. Er ist ein Insektenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Grillen, Heuschrecken und anderen kleinen Wirbellosen, die in seinem Lebensraum vorkommen. Seine scharfen Sinne und sein Jagdinstinkt machen ihn zu einem effizienten Räuber, der blitzschnell zupacken kann.

In der Fortpflanzungszeit legt das Weibchen ihre Eier in den sandigen Boden oder in gut versteckte Nischen. Die Jungtiere schlüpfen nach etwa sechs bis zehn Wochen und sind von Geburt an selbstständig. Sie haben anfangs noch ein einfaches Streifenmuster, das sich mit zunehmendem Alter zu dem charakteristischen Leopardenmuster entwickelt.

Eublepharis macularius ist ein interessanter Vertreter der Geckos, dessen Anpassungsfähigkeit ihn zu einem Meister des Überlebens in der rauen Wüstenumgebung gemacht hat. Die Kombination aus robustem Körperbau, intelligenter Tarnung und aussergewöhnlichem Verhalten macht ihn zu einem einzigartigen und beeindruckenden Bewohner der trockenen Landschaften Zentralasiens.

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