Masken Nackenstachler

Masken Nackenstachler

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"Masken Nackenstachler"

Masken Nackenstachler

Masken Nackenstachler

Verbreitung Burma, Vietnam, Kambodscha, Thailand, Malaysia
Lebensraum Flachland- bis Bergregenwald, tagaktiv
Fortpflanzung legt über 10 weichschalige Eier. Zeitigungsdauer bei 23 °C über 200 Tage
Lebenserwartung über 10 Jahre
Grösse bis 25 cm
Temperatur zwischen 23-25°C, lokale Erwärmung bis 28°C. Nachtabsenkung auf 20°C. Stickluft empfindlich.
Luftfeuchtigkeit 80-95%
Beleuchtung T5 Leuchtstoffröhre und UV Spot
Bodengrund lockeres, saugfähiges Substrat (siehe Bodensubstrat).
Einrichtung Klettermöglichkeiten, zusätzlich empfiehlt sich eine Rückwand. Bepflanzung erforderlich. Unterschiedliche Verstecke und ein grosses Wasserbecken (eventuell Aquaterrarium) bilden die Grundausstattung des Terrariums.
Futter Insekten (z. B. Grillen, Heimchen, Heuschrecken, Schaben, Zophobas, Wachsmotten, etc.), nestjunge Mäuse. Regelmässige Mineralien- und Vitaminzugaben sind unerlässlich.
Bemerkungen Die Tiere sollten nicht vergesellschaftet werden (stressanfällig)
Terrariumgrösse gemäss aktueller TSchV

 

Acanthosaura crucigera, auch bekannt als der Masken Nackenstachler, ist eine auffällige und interessante Echsenart, die in den tropischen Regenwäldern Südostasiens, insbesondere in Ländern wie Thailand, Myanmar, Kambodscha und Laos, vorkommt. Diese Echse gehört zur Familie der Agamen und ist für ihren stark gezackten Rückenkamm und ihre robuste Erscheinung bekannt. Die Färbung von Acanthosaura crucigera ist meist eine Mischung aus Grün, Braun und Olivtönen, die ihr eine hervorragende Tarnung im dichten Blätterdach und in der Vegetation der Regenwälder bietet.

Ein charakteristisches Merkmal dieser Echse ist der auffällige Kamm, der entlang des Rückens und Nackens verläuft und ihr den Namen Nackenstachler eingebracht hat. Dieser Kamm, zusammen mit den kräftigen Stacheln, dient nicht nur als Verteidigung gegen Raubtiere, sondern auch als Mittel zur Reviermarkierung und zur Kommunikation mit Artgenossen, insbesondere während der Fortpflanzungszeit.

Acanthosaura crucigera ist tagaktiv und verbringt die meiste Zeit damit, sich in der Vegetation oder auf Bäumen aufzuhalten, wo sie auf Beute lauert. Die Echse ist ein opportunistischer Fleischfresser, der sich primär von Insekten, Spinnen und anderen kleinen Wirbellosen ernährt, die in den Regenwäldern reichlich vorhanden sind. Gelegentlich frisst sie auch kleine Wirbeltiere wie Frösche oder kleine Echsen, wenn sie die Gelegenheit dazu hat.

Die Fortpflanzung findet in den wärmeren Monaten statt, wenn die Weibchen nach der Paarung ihre Eier in weichen, feuchten Boden ablegen. Die Gelege sind oft in der Nähe von Wasserstellen versteckt, um den Jungtieren eine bessere Überlebenschance zu bieten. Nach einigen Wochen schlüpfen die Jungtiere, die von Anfang an unabhängig sind und sofort beginnen, ihre Umgebung zu erkunden.

Acanthosaura crucigera spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem des Regenwaldes, indem sie zur Kontrolle der Insektenpopulationen beiträgt und selbst als Beute für grössere Raubtiere dient. Der Schutz der Regenwälder ist entscheidend, um das Überleben dieser interessanten Echsenart und vieler anderer Tierarten, die in diesen Lebensräumen beheimatet sind, zu sichern.

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