Trapelus savignii

Trapelus savignii

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"Trapelus savignii"

Trapelus savignii

Trapelus savignii

Verbreitung Libyen, Ägypten, Sinai, Israel, Jordanien, Syrien, Arabische Halbinsel, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Sudan, Äthiopien und Eritrea
Lebensraum Wüstengebiete
Fortpflanzung Legt 4-9 Eier, bei einer Temperatur von 29°C schlüpfen die Jungtiere nach ca. 50 bis 60 Tagen.
Lebenserwartung um die 10 Jahre
Grösse 20 bis 25cm
Luftfeuchtigkeit 20 - 50%
Temperatur Tagsüber: 26-30°C, punktuell: bis 35°C, Nachts: 20-22°C
Beleuchtung T5 Leuchtstoffröhren für Grundbeleuchtung. Für ausreichende UV-Strahlung und die hohe Lichtintensität empfehlen wir die Bright Sun Lampen. Spotstrahler für die Schaffung lokaler Wärmepunkte sind ebenfalls wichtig.
Bodengrund Sand, Tiere vergraben sich auch gerne, deshalb genügend einfüllen.
Einrichtung Viele Steine als Sonnenplätze und Felsimitationen als Klettermöglichkeiten.
Futter Insekten in geeigneter Grösse und Salat wird auch ab und zugenommen, bzw. Blüten. Regelmässige Vitaminzugaben sind unerlässlich!
Bemerkungen Das Männchen wird bei Erregung oder in der Balz tief blau an der Kehle und an den Flanken.
Terrariumgrösse gemäss aktueller TSchV

 

Trapelus savignii, auch bekannt als Wüstenagame oder Savignys Agame, ist eine Echsenart, die in den trockenen Wüstengebieten des Nahen Ostens, insbesondere in Ägypten, Israel, Jordanien und auf der Sinai-Halbinsel, beheimatet ist. Diese Spezies zählt zur Familie der Agamen und zeichnet sich durch ihre bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an die harten Bedingungen der Wüste aus. Mit einer Länge von etwa 20 bis 25 Zentimetern ist Trapelus savignii eine mittelgrosse Echse mit einem schlanken Körperbau und einem langen, kräftigen Schwanz.

Die Färbung dieser Echse ist typisch für Wüstenbewohner: Sandfarbene bis graue Töne mit gelegentlichen Flecken oder Bändern, was ihr eine ausgezeichnete Tarnung in der felsigen und sandigen Umgebung ermöglicht. Diese Tarnung hilft ihr, sich vor Raubtieren zu verstecken, während sie sich auf Felsen sonnt oder auf Nahrungssuche geht. Männchen können während der Paarungszeit lebhaftere Farben entwickeln, oft mit blauen oder gelben Akzenten, um Weibchen zu beeindrucken und Rivalen abzuwehren.

Trapelus savignii ist tagaktiv und verbringt den grössten Teil des Tages damit, sich in der Sonne aufzuwärmen und so ihre Körpertemperatur zu regulieren. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, wie Ameisen, Käfern und Heuschrecken, doch sie frisst auch gelegentlich Pflanzenmaterial, besonders in Trockenzeiten, wenn Insekten knapp sind. Diese Anpassung an die karge Vegetation der Wüste ermöglicht es ihr, in einem extremen Lebensraum zu überleben, in dem Nahrungsquellen oft rar sind.

Während der Fortpflanzungszeit zeigen die Männchen ein ausgeprägtes territoriales Verhalten und verteidigen ihre Reviere aggressiv. Nach erfolgter Paarung legt das Weibchen die Eier in sandigen Boden, wo sie gut vor Raubtieren und den extremen Bedingungen der Wüste geschützt sind. Die Jungtiere schlüpfen nach mehreren Wochen und sind von Geburt an unabhängig.

Trapelus savignii spielt eine wichtige Rolle im Wüstenökosystem, da sie zur Kontrolle der Insektenpopulationen beiträgt und gleichzeitig als Beute für grössere Raubtiere wie Schlangen und Greifvögel dient. Der Schutz der Wüstenlebensräume ist entscheidend, um das Überleben dieser robusten und anpassungsfähigen Art zu sichern.

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